Ganztägiges Screening-Programm in der Videolounge der Stiftung IMAI – Inter Media Art Institute
Ruth Schiffer, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen; Dorothee Mosters, Kunststiftung NRW; Achim Landwehr, Dekan der Philosphischen Fakultät, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Angelika Gwozdz (Düsseldorf, GER)
Jack Halberstam (New York, NY, US)
Die Geschichte des Noise Making wird anhand von Klangprojekten dreier queerer Künstler*innen nachvollzogen, die mit Schreien, Knurren, chaotischen Tempi und Stimmverschiebungen ein Klangbild der Empörung, Verweigerung, Wut und des Widerstands erzeugen. Diese Künstler*innen haben dabei klangliche Gesten besetzt, die für Kontrollverlust, Formen der körperlichen Rebellion und lyrische Exzesse stehen. Es wird durch die Gesten nicht nur gegen Harmonie und Reinheit opponiert, sondern sogar die Subgenres wie Punk, aus denen sie hervorgegangen sind, werden von diesen wütenden Stimmen der meist weiblichen Sänger*innen in Stücke gerissen. Wenn wir diese Stimmen als Gesang, als Musik, als drängende Einbrüche der Stimme hören, wenden wir uns vom großen Drama der Sinfonie ab und widmen uns dem Sound der Gewalt.
Ohme Jupp, Ratinger Str. 19, 40213 Düsseldorf
Die Konferenz "Fringe of the Fringe - Die Privilegien der Subkultur im Gedächtnis von Institutionen" fand vom 18.-20. November 2021 im NRW-Forum Düsseldorf statt. Auf dieser Website ist das Veranstaltungsprogramm archiviert.
Organisiert von
Gefördert durch
Mit freundlicher Unterstützung von
Die Konferenz "Fringe of the Fringe - Die Privilegien der Subkultur im Gedächtnis von Institutionen" fand vom 18.-20. November 2021 im NRW-Forum Düsseldorf statt. Auf dieser Website ist das Veranstaltungsprogramm archiviert.
Organisiert von
Gefördert durch
Mit freundlicher Unterstützung von